Presse - Kunst & Kultur im Innviertel
Presseinfo, 11. April 2025
Presseinfo 04/2025: Ausstellung “TRAUM:+:HAFT” Kunsthaus Burg Obernberg
„Traumhafte“ Werke im Kunsthaus Burg Obernberg
INNVIERTEL / OBERNBERG. Eine „künstlerische Wallfahrt zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ verspricht eine Gruppenausstellung im Kunsthaus Burg Obernberg. Unter dem Titel „TRAUM:+:HAFT“ geben bildende Künstlerinnen und Künstler einen Überblick über die im Innviertel äußerst lebendige Szene.
Von 13. bis 22. Juni macht das „Festival der Regionen“ im Innviertel Station. Bereits im Vorfeld gibt es unter dem Titel „Road to the Festival“ in der Region zusätzliche Aktivitäten. Auch das Kunsthaus beteiligt sich und zeigt Werke von Innviertler Künstlern und Künstlerinnen. Kuratiert wird die spannende Schau von Josef Brescher, dem künstlerischen Leiter des Kunsthauses.
Gezeigt werden Werke von Reinhard Adlmannseder, Elisa Andessner, Elisabeth Bernauer, Johanna Fessl, Sigrid Kofler, Harald Mairböck, Günter Patoczka, Hans Polterauer, Leo Schatzl, Christine und Franz Wawrinek, Thomas Weber und Thomas Wiederkehr.
Die Vernissage findet am Freitag, 25. April, um 19.30 Uhr statt. Öffnungszeiten: bis 18. Mai, jeweils samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
https://fdr.at/festivalort-braunau/
Rückfragehinweis:
Helene Anna Musik
Tel.: +43 650 3002302
E-Mail: h.musik@innviertel.at
Ergänzend einige kurze Sätze zu den 13 ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern:
Reinhard Adlmannseder, Grandseigneur der abstrakten Malerei und Zeichnung, führt mit expressiver Geste seine künstlerischen Ideen prägnant und mit hohem Wiedererkennungswert aus.
Elisa Andessner hat vor Jahren das Innviertel Richtung Linz verlassen und ist mit ihren (sozial-) kritischen, performativen und konzeptuellen medialen Arbeiten weit über Österreich hinaus bekannt.
Elisabeth Bernauer ist im Bereich Grafik-Design und Mediengestaltung aktiv, arbeitet aber auch an freien künstlerischen Werken. In den ausgestellten Grafiken treffen sich Naturmotive mit vielschichtig überlagerten Abstraktionen.
Johanna Fessl ist in der Region hauptsächlich als Keramikerin bekannt. In der Ausstellung ist neben Tonarbeiten auch eine Serie von figuralen Tuschezeichnungen zu sehen.
Sigrid Kofler ist weit über die Region hinaus als vielseitige Kunstschaffende bekannt. Im Kunsthaus Obernberg präsentiert sie eine Serie von Tierfiguren aus bemalter Keramik, deren subtile Ausarbeitung überrascht.
Harald Mairböck spürt in seinen abstrakt gehaltenen Arbeiten den vielfältigen Qualitäten von Licht, Oberfläche und Komposition nach und setzt diese sehr reduziert und prägnant um.
Günter Patoczka, leider bereits verstorben, war ein begnadeter Zeichner und Gestalter von faszinierenden Bildräumen. Die Ausstellung weist posthum noch einmal auf sein umfassendes Oevre hin.
Hans Polterauer ist ein Meister der kinetischen Kunst. Seine bewegten Objekte geben faszinierende Einblicke in die sonst unsichtbare Welt des Zusammenwirkens von Licht, Mechanik und Schwerkraft.
Leo Schatzl, aus Obernberg stammend und auch international erfolgreich, ist in verschiedenen Kunstbereichen aktiv. Er bezieht formale Gestaltungsgrundlagen, philosophischen Input und soziale Bedingungen in sein Werk ein.
Franz Wawrinek verbindet seine digitalen Kenntnisse mit seinen zeichnerischen Erfahrungen und schafft so Bildwelten, die Natur, Struktur und Medien miteinander verbinden.
Christine Wawrinek, in der Kunstszene des Innviertels in vielen Bereichen aktiv, zeigt in ihren digitalen Kompositionen unter anderem die Einbindung des Menschen in ein aus Natur, Technik und Gesellschaft gewobenes Umfeld.
Thomas Weber arbeitet intensiv in den Bereichen Malerei und Zeichnung. Im Kunsthaus Burg Obernberg ist eine Serie von dicht und intensiv gearbeiteten Kohlezeichnungen zu sehen.
Thomas Wiederkehr, den meisten wohl als Steinbildhauer bekannt, präsentiert in Obernberg eine Serie von subtil gestalteten, bemalten Holzskulpturen, die einen Dialog zwischen Natur(-alismus) und Abstraktion wiedergeben.

Presseinfo, 11. März 2025
Wandern für den Frieden
INNVIERTEL / Es ist eine Idee mit viel Symbolkraft, mit der Paul Zauner einen Beitrag zum heuer im Innviertel stattfindenden „Festival der Regionen“ leistet: Von 15. bis 17. Juni lädt der bekannte Jazzposaunist zu einer Friedenswanderung von Braunau nach Schärding. Fotograf und Innviertelkenner Andreas Mühlleitner aus Aspach hat eine sehenswerte Route ausgearbeitet, gespickt mit viel Natur und Kultur.
„Wir möchten mit der Wanderung möglichst viele Menschen erreichen, egal, ob sie einfach nur mitwandern oder kulturell etwas beitragen möchten“, sagt Paul Zauner, der seit vielen Jahren auf seinem Bauernhof in Diersbach das „Inntöne Jazzfestival“ organisiert.
Die von ihm ersonnene Friedenswanderung bietet alle Voraussetzungen für ein breites Mitmachen. Gewandert wird an drei aufeinanderfolgenden Tagen, eingeteilt in sieben ein- bis dreistündige Etappen. Je nach Kondition, Lust und Ausdauer kann man die ganzen 63 Kilometer gehen oder sich nur für einzelne, kurze Wegstrecken dazugesellen. Die Wanderung führt entlang des Inns an malerische Orte wie die Burg Frauenstein, die Burg Obernberg oder das Stift Reichersberg. An verschiedenen Plätzen soll musiziert, gesungen, vorgetragen oder vorgelesen werden – und das von vielen unterschiedlichen Menschen.
Viele „Mitmach-Momente“
„Es wäre schön, wenn möglichst viele etwas beitragen. Schulklassen, die Transparente basteln oder kurze Texte vortragen, Theaterleute, die eine kleine Performance abliefern, Menschen mit ihren Gedichten, Geschichten, Tänzen und Instrumenten“, so Paul Zauner. Zusätzlich zu den Auftritten zwischen den einzelnen Etappen wird es jeden Abend zwischen 18 und 20 Uhr am Zielort ein Kulturprogramm geben. Den Abschluss macht ein Kulturabend am Stadtplatz in Schärding. Wer sich aktiv beteiligen möchte, meldet sich bitte bis 10. April bei Helene Musik unter h.musik@innviertel.at.
Die Wanderung findet bei jeder Witterung statt und startet am Sonntag, 15. Juni, in Braunau (1. Tag, 2 Etappen, Braunau – Altheim; 2. Tag, 3 Etappen, Altheim – Reichersberg; 3. Tag, 2 Etappen, Reichersberg – Schärding). Um Verpflegung und Übernachtung kümmern sich die Wandernden selbst.
Die Friedenswanderung ist Bestandteil des laufenden LEADER-Projekts „Kunst und Kultur im Innviertel“ und eingebettet in das „Festival der Regionen“.
Im LEADER-Projekt „Kunst und Kultur im Innviertel“ geht es um die bessere Sichtbarkeit der kulturellen Vielfalt, aber auch darum, dass sich die Akteurinnen und Akteure untereinander enger vernetzen. Dazu wurde ein kurzweiliger Podcast mit Kulturschaffenden aufgenommen (abzurufen auf Youtube oder unter innviertel.at/podcast) und ein gemeinsamer Internetauftritt initiiert.
Rückfragehinweis:
Helene Anna Musik
Tel.: +43 650 3002302
E-Mail: h.musik@innviertel.at

Presseinfo, 20. September 2024
„KunstStückWerk“ feiert Kunst & Kultur im Innviertel
INNVIERTEL/ RIED IM INNKREIS. „KunstStückWerk“ ist der Titel einer soeben erschienenen Broschüre, entstanden im Zuge des Projekts „Kunst und Kultur im Innviertel“. Der Titel ist zugleich Programm: Das Druckwerk gibt einen Überblick über die rege Kunst- und Kulturszene im Innviertel, versteht sich angesichts der vielen Vereine, Institutionen und Künstlerkollektive aber vor allem als Lockmittel.
„Wir wollten möglichst vielen Kunst- und Kulturschaffenden eine Bühne bieten und haben uns daher für einen eher unkonventionellen Zugang entschieden“, sagtHelene Anna Musik, eine der beiden Projektkoordinatorinnen. Die Broschüre ist nicht auf Genres wie Musik, bildende Kunst oder Theater aufgebaut, sondern reiht – ähnlich einem Panini-Album – kunterbunt Bild an Bild. Gemeinsam mit kurzen, prägnanten Texten sollen die Bilder Lust auf mehr machen. Lust auf Theater-, Museums- und Atelierbesuche, auf Konzerte und Ausstellungen, aufFestivals und Kulturinitiativen.
Vorgestellt wurde die Broschüre Anfang September beim „Kunst-und-Kultur-Fest“ auf der Burg Obernberg. Hier wurde ebenfalls der Vielfalt Raum geboten, unter anderem mit einer kontrastreich bestückten Ausstellung bildender Künstler, mit Figurentheater,Operettenmelodien und einem virtuosen A-Capella-Konzert.
Die Broschüre „KunstStückwerk“ ist kostenlos hier erhältlich:
Tourismusverband s’Innviertel
Tourismusverband Entdeckerviertel
Tourismusverein Schärding
Leaderregion Mitten im Innviertel
Regionsverband Sauwald-Pramtal
Leaderregion Oberinnviertel-Mattigtal
Oder gleich hier digital zum Download:


Info:
„Kunst und Kultur im Innviertel“
In diesem LEADER-Projekt geht es um die bessere Sichtbarkeit der kulturellen Vielfalt im Innviertel, aber auch darum, dass sich die Akteurinnen und Akteure untereinander enger vernetzen. Dazu wurden ein kurzweiliger Podcast mit Kulturschaffenden aufgenommen (abzurufen auf Youtube oder unter innviertel.at/podcast) sowie ein gemeinsamer Internetauftritt und die Broschüre „KunstStückWerk“ initiiert.
www.innviertel.at/info-kunst-und-kultur
Rückfragehinweis:
Helene Anna Musik
Tel.: +43 650 3002302
E-Mail: h.musik@innviertel.at
Der Kunst und Kultur ein Fest
Kunst und Kultur im Innviertel – das ist ein weit gefasster und ein wenig abstrakter Begriff. Ganz konkret wird es dagegen am Freitag, 6. September, ab 16 Uhr auf der Burg Obernberg. Verschiedene Akteure von der Malerin bis zum Fotografen, von der Puppenspielerin bis zur Gesangskapelle zeigen die künstlerische Vielfalt auf.
Das Fest ist Höhepunkt des laufenden LEADER-Projekts „Kunst und Kultur im Innviertel“. In diesem geht es um die bessere Sichtbarkeit der kulturellen Vielfalt, aber auch darum, dass sich die Akteurinnen und Akteure untereinander enger vernetzen. Dazu wurde ein kurzweiliger Podcast mit Kulturschaffenden aufgenommen (abzurufen auf Youtube oder unter innviertel.at/podcast) und ein gemeinsamer Internetauftritt initiiert.
Jetzt geht es ans Feiern, Schauplatz ist das Burgareal. Für Unterhaltung sorgen Josefine Merkatz mit ihrem Figurentheater „Fritzis Abenteuer im Gemüsegarten“ (17 Uhr) und die Gesangskapelle Hermann, ein grandioses A-Capella-Ensemble mit Innviertler Wurzeln (20 Uhr). Vorher singen Tenor Harald Wurmsdobler und Sopran Eva Maria Kumpfmüller Höhepunkte der „Pramtaler Sommeroperette“.
Ausstellung und Kinderprogramm
In den Räumen des Kunsthauses zeigen Mitglieder der Innviertler Künstlergilde Beispiele ihres Schaffens. Dabei sein werden: Heidi Zenz, Ursula Wimmesberger, Martina Waldenberger, Helga Hofer, Marianne Gogg, Hanna Kirmann, Harald Mairböck, Alexander Brandmeyer und Hannes Dorfer, außerdem die Gruppe „Kunstdünger“ und der Fotograf Andreas Mühlleitner. Die Ausstellung ist auch an den beiden Folgewochenenden (7./8. und 14./15. September geöffnet, Sa und So jeweils 14 bis 18 Uhr). Kunsthaus-Leiter Josef Brescher bietet ein Kinderprogramm an (Malen, Druck).
Lesestoff liefern ein Büchertisch und die druckfrische Broschüre zum Kunst-und-Kultur-Projekt, die an diesem Abend vorgestellt wird. Außerdem gibt es erste Einblicke zum „Festival der Regionen“, das im Juni 2025 im Innviertel (Schwerpunkt Braunau) stattfindet. Last, but not least, macht der mobile Veranstaltungsraum KURTI – eine Art Wohnwagen mit integrierter Bühne – in Obernberg Station.
Mehr Info:
www.innviertel.at/info-kunst-und-kultur


Was fürs Ohr: Podcast zu Kunst und Kultur aus dem Innviertel
Vereine, Kulturinitiativen, Chöre, Orchester, Theatergruppen, Kunstschaffende aller Genres – die Kulturlandschaft zwischen Inn, Salzach und Donau setzt sich aus vielen Puzzleteilen zusammen. Und die gibt es mit einem Podcast jetzt quasi auch zum Nachhören: Darin unterhalten sich Kulturmenschen aus dem Innviertel in insgesamt zehn Folgen über ihre Welt.
Was verbindet einen Landlergeiger mit einem Jazzmusiker? Wie bringt man die Jungen ins Theater oder in die Operette? Wie schafft man den Spagat zwischen Erinnern und Bewahren und moderner Museumsarbeit? Diese und andere spannende Themen behandelt der Podcast der Initiative „Kunst & Kultur im Innviertel“.
Unterhaltsam& informativ
Erfrischend moderiert von Katharina Spanlang, plaudern regionale Akteure und Akteurinnen darin über Themen, die nicht nur Kunst- und Kulturinteressierten Denkanstöße liefern und beste Unterhaltung bieten. Die Beiträge sind jeweils knapp 20 Minuten lang und beackern ein weites Feld: Es geht um Theater im ländlichen Raum, die Herausforderungen der Kulturvermittlung, die Arbeit mit Laien und Professionisten, das „Anderssein“ in der Kunst, um Musik unterschiedlicher Genres, um Jugendkultur – und alles mit Fokus auf dem Innviertel, das auch hier zu Recht als fruchtbarer Boden bezeichnet werden darf.
Die erste Folge mit Angelika Weinberger (Gugg Kulturhaus, Braunau) und Simon Gramberger („Gesangskapelle Hermann“, „Erwin & Edwin“) ist bereits online und unter innviertel.at/podcast abrufbar. Die beiden unterhalten sich über Musik und Jugendkultur im Innviertel. Jede Woche geht eine neue Podcast-Folge online.
Hintergrundinfo:
Der Podcast ist Teil des LEADER-Projekts „Kunst & Kultur im Innviertel“. Dessen Ziel ist es, die Vereine und Institutionen besser miteinander zu vernetzen und sichtbarer zu machen. Immerhin zählt die hiesige Kunst- und Kulturlandschaft mehr als 200 derartige Zusammenschlüsse. Die wenigsten von ihnen stehen miteinander im Austausch, auch die Fülle an Veranstaltungen ist mitunter etwas unübersichtlich. Das will das Projekt ändern.
Mehr Info:
www.innviertel.at/info-kunst-und-kultur

Pressekontakt:
Kunst & Kultur im Innviertel
Mag.a Helene A. Musik
Dr. Thomas-Senn-Straße 10
4910 Ried im Innkreis
Tel. +43 7752 21118
E-Mail: h.musik@innviertel.at
Das Kooperationsprojekt Kunst & Kultur im Innviertel knüpft an das LEADER Projekt Kunst & Kultur – Mitten im Innviertel an, das zwischen 2016 und 2019 stattgefunden hat.
Damaliges Ziel war kulturellen Austausch zu ermöglichen, um Innviertler Kunst- und Kulturschätze ins Licht zu rücken und in Zusammenarbeit mit Bildung, Marketing, Tourismus, Wirtschaft erlebbar zu machen. Kunst & Kultur im Innviertel versucht dies nun, mit allen drei LEADER Regionen des Innviertels gemeinsam erneut aufzurollen, und sich der kollektiven Sichtbarkeit der künstlerischen und kulturellen Vielfalt des Innviertels zu widmen.
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